Anfangs fühlte ich mich etwas unwohler als beim Bloc Party-Konzert, auf dem ich schon allein war, was wahrscheinlich mit dem Publikum zu tun hatte, das um mich herum stand. Zwei Pärchen, die aussahen, als kämen sie gerade vom Nobelitaliener, sehr viel junges Publikum (die zwei neben mir schauten die ganze Zeit auf die Uhr, bis der Typ - auch noch Kickers-Fan(!!) - meinte, jetzt wäre kurz vor 11, worauf beide verschwanden). Dann gesellten sich für 10 Minuten noch zwei Besoffene in die Runde, was kurzzeitig zu Iritationen führte, da die Platzrechte um mich herum eigentlich schon verteilt schienen.
Die Vorband "Dag för Dag" konnte dieses dezente Unwohlsein nicht wirklich vertreiben, was einfach an der etwas merkwürdigen Gestalt der Frontfrau lag (groß, hager, schreckliche Prinz-Eisenherz-Frisur). Trotzdem konnten sie mit ein, zwei Songs überzeugen (beeindruckend: der erste Drummer, der Geige spielte!).
Doch als um Viertel nach 10 endlich die "Shout Out Louds" die Bühne betraten, fühlte ich mich wie bei alten Freunden. Und das, obwohl ich von ihnen bisher nur ein paar Songs von myspace und von MotorFM kannte. Sie schafften es, mit ihren wunderbaren Melodien, ihrem herrlichen Sound, grandiosen Indie-Pop-Songs und einem durch und durch charismatischen Sänger mir für 80 Minuten ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern!
Grandios, schön, mitreißend!
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Mittwoch, 30. Januar 2008
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