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Freitag, 10. April 2009

Frühling, Ostern, Adventszeit

Ja, schon ist wieder Ostern. Der immer deutlich unterschätzte Gründonnerstag ging gestern irgendwie im allgemeinen Frühlingstaumel in der Stadt unter.
Heute ist der mit dem allgemeinen Tanzverbot belegte Karfreitag. Hat der es eh nicht schon immer am schwersten gehabt? Schwere Bürde, die dieser tag bis ans Ende der Menschheit mit sich herumtragen muss. Aber selbst davon lässt sich der Frühling nicht aufhalten. Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob dieses Jahr alles im Zeitraffer wächst, grünt und blüht. Und schon ertappe ich mich dabei, wie ich denke: Verdammt, dieser tolle Frühling wird sicher schon bald wieder vorbei sein - die Osterglocken, der Flieder und die Magnolien werden schon in wenigen Tagen verblüht sein. Blöder Gedanke, anstatt alles einfach so lange zu genießen, wie es da ist. Im nächsten Frühling wird es wieder eine Magnolien-Blüte geben!
Wobei wir jetzt schon thematisch ganz nah am Ostersonntag sind. Da müsste es bei mir auch deutlich besser mit dem Aufstehen klappen als heute, schon aus Prinzip des Tages.

Mir würden jetzt noch ein paar Gedanken einfallen, die ich mir gestern gemacht habe. Geht im Groben um die Erinnerung an die Frühlinge in meiner Kindheit und warum man das Gefühl hat, dass diese immer länger waren. So wie die Sommer, oder auch ganz besonders die Adventszeiten.

Das muss nun aber wirklich warten (also erstens die Gedanken, zweitens die Adventszeit). Jetzt wird erst einmal gelernt. Passend zu Ostern steht die Religiosität im Mittelalter an. Na dann!

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