Ja, die berühmte Wundertüte - wenn diesen Titel jemand verdient hat, dann der VfB!
Das 0-4 von Bremen noch im Hinterkopf, malte ich mir die vor mir liegenden 90 Minuten gegen Berlin wie folgt aus: Hertha kompakt in der Defensive, der VfB mehr Spielanteile, aber nicht zwingend genug durch den fünften Fehlpass im Spielaufbau kommt Berlin durch Voronin zum ersten Tor. Das würde den VfB nur noch lethargischer werden lassen, so dass in der 83. Minute das entscheidende 0-2 fallen würde.
Doch Pustekuchen. Das Wunderbare am Fußball ist eben seine Unberechenbarkeit. Die Abwehr meistens sicher (langsam gewöhnt man sich an Boulahrouz' Spielweise - die Nummer 4 auf dem Rücken tragend fühlt er sich wohl sehr der Spielweise eines Thomas Berthold verpflichtet: Souverän wirkend, aber immer gut für zwei Patzer und einen Elfmeter!), die Außen Hilbert und Gebhart flink und trickreich, die Schaltzentrale mit Hitzlsperger und Khedira souverän und im Sturm einmal mehr das meisterschafts-bewährte Sturmduo Cacau und Gomez.
Macht im Endeffekt einen völlig verdienten 2-0 Sieg. Man darf wirklich sehr gespannt sein, wo sich diese Mannschaft nach dem 34. Spieltag befindet. Noch neun Griffe in die Wundertüte, und wir wissen es.
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Sonntag, 22. März 2009
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