Ich versuche mich mal an einem intermedialen Gedankenaustausch mit Anne und ihrem Blog. Auf diesem steht ein Beitrag (der Kaiser und sein Hofnarr) zu einem Kaiser Chief-Konzert mit der Befürchtung,dass ihr vielgeliebter Indie zusehends dem Maistream verfalle.
Die Diskussion ist äußerst interessant. Er führt zu der Frage, was "Indie" eigentlich ist? Ist ein Konzert vor 2000 Leuten einfach nicht mehr "Indie"? Ist das nur das kleine, intime Konzert vor 200 Insidern im Club, der hauptsächlich von Mund-zu-Mund-Propaganda lebt? Ist der Indie-Sender "MotorFM" gar kein "Indie", einfach 'weil' es ein Radio-Sender ist? Muss eine echte Indie-Band nach dem Prinzip "Hoffentlich-kaufen-nicht-zu-Viele-unsere-Platten", bzw. "Besser-wir-machen-erst-gar-keine-Platten" Musik machen? Kann es in einem durch und durch kommerzialisierten Betrieb, wie es der Musik-Markt offensichtlich ist, überhaupt eine Richtung wie den Indie geben? Schließt sich Erfolg und Indie nicht von vorneherein aus?
So, jetzt die Antworten bitte.
Ein weiterer Aspekt zu diesem Thema ist hier nachzulesen.
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Donnerstag, 6. September 2007
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