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Freitag, 17. August 2007

Zusammen ist man weniger allein

Der Film mit Audrey Tautou läuft seit gestern in den Kinos und ist die französische Verfilmung des gleichnamigen Romans. Soviel zu den Fakten. Neben den ständigen, nicht eben qualtitativ wertvollen, Fortsetzungsfilmen diesen Sommer mal wieder ein richtig schöner Film, auch wenn ihm zum richtig guten Film ein paar Ecken und Kanten, vor allem was das Ende des Filmes, bzw. das Ende der Entwicklungen der einzelnen Charaktere angeht. Aber diese Kritik muss man eher an die Autorin des zugrunde liegenden Romans richten.
Es geht um eine 2er-Männer-WG in Paris, bestehend aus einem attraktiven (O-Ton meiner Freundin) Koch und einem Postkartenverkäufer, der sich mit der Reinigungskraft aus einer Nachbarwohnung anfreundet, sich um diese schließlich kümmert (findet sie, etwas magersüchtig, im Winter frierend in ihrer nicht beheizten Wohnung) und sie fortan mit in der WG wohnt. Eine weitere Hauptperson ist die Oma des Kochs (ich kann mir Filmnamen furchtbar schlecht merken), um die er sich kümmert und die schließlich auch noch Teil der WG wird.
Alles in allem ein schöner und warmherziger Film mit einigen bemerkenswerken Szenen, z.B. wenn die "Putz-Crew", bei der Audrey Tautou arbeitet, fröhlich und ausgelassen ein Betriebsweihnachtsfest feiert und in der nächsten Szene es in einer Kirche im Weihnachtsgottesdienst nicht dem Anlass entsprechend fröhlich, sondern eher wie bei einer Beerdigung zugeht.

Wie gessagt: schön, warmherzig, amüsant, zu empfehlen.

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